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Fusion der Baugewerks-Innungen Rhein-Mosel-Eifel und Cochem-Zell

Je größer eine Innung, desto mehr Gewicht hat ihre Stimme: Die Handwerksunternehmer der beiden Baugewerks-Innungen Rhein-Mosel-Eifel und Cochem-Zell haben sich zusammengeschlossen. 49 Vollmitglieder hat die neue, nunmehr fusionierte Baugewerks-Innung Rhein-Mosel-Eifel. Offiziell beschlossen und ins Leben gerufen wurde der Zusammenschluss jetzt im Hotel „Zur Post“ in Welling.

 Ein größeres Netzwerk für die Mitglieder, ein reduzierter Verwaltungsapparat und stärkeres Auftreten gegenüber der Politik: Zusammengefasst sind dies die wichtigsten Vorteile, die Rainer Angsten in der Fusion sieht.

Diesen Zusammenschluss haben wir über Jahre hinweg immer wieder diskutiert. Ich freue mich, dass es nun soweit ist, denn ich sehe große Vorteile darin, dass durch den Zusammenschluss beider Innungen dies nun eine komfortable Größe ist, um als leistungsstarke Organisation in der Öffentlichkeit aufzutreten, so der neue Obermeister Rainer Angsten.

Nun tritt der neu gewählte Obermeister Rainer Angsten das Amt an. Seine Wahl zum Vorsitzenden war einstimmig. Im Rahmen der Geburtsstunde der neuen Innung galt es, auch einen neuen Vorstand zu wählen. Der Diplom-Ingenieur aus Mittelstrimmig leitete zuvor die Baugewerks-Innung Cochem-Zell. Als stellvertretende Obermeister gewählt wurden Dirk Hiester aus Zilshausen und Martin Krämer aus Kruft. Lehrlingswart ist Michael Kohns aus Andernach. Weiterhin im Vorstand sind nunmehr Wilhelm Hermes aus Löf, Alois Helf aus Urmitz, Dirk Geiermann aus Polch, Marco Beckermann aus Koblenz, Markus Wolf aus Blankenrath, Christian Ahnen aus Senheim, Udo Hennen aus Kaisersesch und Peter Brand aus Bullay. Weitere Ehrenobermeister sind Manfred Uhrmacher aus Koblenz und Helmut Brand aus Bullay.

 Eine starke Mannschaft, die sich nun den Herausforderungen der Zeit stellen wird. Mit steigenden Energiekosten, Materialpreiserhöhungen, Lieferengpässen und Fachkräftemangel hat die Baubranche zu kämpfen. Die Preiserhöhungen und wie damit gegenüber öffentlichen und privaten Bauträgern umgegangen werden kann, war denn auch Thema des Gastvortrags innerhalb der Jahreshauptversammlung. Dr. Marc Diekmann, Referent der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz, hatte Infos und Tipps parat, die den Berufsalltag erleichtern können.

 Schließlich wurde der Ehrenobermeister der neuen Innung, Alfred Theisen, verabschiedet. „Der Zusammenhalt unter den Innungsmitgliedern war mir immer besonders wichtig“, schildert er im Rückblick. Eindrücklich habe sich dieser Teamgeist etwa im Rahmen der Ahrflut gezeigt, als die Innung spontan 10000 Euro an die flutgeschädigten Kollegen spendete.

Weiter verabschiedet wurde Wolfgang Mölich, der langjährig im Vorstand tätig war und ebenfalls viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit absolvierte. Mit Wolfgang Mölich und Alfred Theisen verliert die Innung langjährige und engagierte Handwerksmeister, die sich immer für die Belange des Bauhandwerks eingesetzt haben. Mit etwas Wehmut verabschiedete der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Helmut Weiler schließlich Wolfgang Mölich und Alfred Theisen. In allen Jahren war die Zusammenarbeit nicht nur angenehm und konstruktiv, sondern auch freundschaftlich.

Obermeister Rainer Angsten freut sich, nun mit vergrößertem Team in die Zukunft starten zu können. Die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft würde er gerne bekannter machen ebenso die Chancen, die sich jungen Leuten im Baugewerbe bieten. Um hier auf sich aufmerksam zu machen, soll zum Beispiel der BauSprinter der Bauwirtschaft RLP zum Einsatz kommen. Das Roadmobil bietet Schülerinnen und Schülern anhand zahlreicher interaktiver Elemente die Möglichkeit, die verschiedensten Bauberufe kennenzulernen – denn auch und vor allem in der Baubranche hat das Handwerk nach wie vor goldenen Boden.

 Weiterhin sind bautechnische Seminare im Haus der Kreishandwerkerschaft für die Innungsmitglieder vorgesehen.


Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Mittelrhein
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